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Elberfelder Bibel
Elberfelder 2006
Vision vom zukünftigen Tempel, besonders der inneren Räume
1 Und er brachte mich in den Tempelraum hinein. Und er maß die Pfeiler: sechs Ellen Tiefe auf dieser und sechs Ellen Tiefe auf jener Seite, die Tiefe der Pfeiler[5]So lautete der Text wohl ursprünglich; Mas. T. : die Tiefe des Zeltes; in einer hebr. Handschr. und in LXX fehlen diese Wörter..
2 Und die Breite des Eingangs {betrug} zehn Ellen, und die Seitenwände[6]w. Schultern des Eingangs {maßen} fünf Ellen auf dieser und fünf Ellen auf jener Seite. Und er maß seine[7]d. i. des Tempelraums Tiefe: 40 Ellen; und die Breite: 20 Ellen.
3 Und er ging nach innen[8]d. i. das Allerheiligste hinein. Und er maß den Pfeiler des Eingangs[9]d. h. das Pfeilerwerk des Eingangs: zwei Ellen; und den Eingang: sechs Ellen; und die Seitenwände[10]so in Anlehnung an LXX; Mas. T. : die Breite des Eingangs: sieben Ellen.
4 Und er maß seine[8]d. i. das Allerheiligste Tiefe: 20 Ellen; und die Breite: 20 Ellen gegen den Tempelraum hin; und er sprach zu mir: Das ist das Allerheiligste.
5 Und er maß die Wand des Tempelhauses: sechs Ellen; und die Breite des Anbaues[11]Das hebr. Wort, das hier mit »Anbau« üs. wird und im Folgenden mit »Seitenkammer« (vgl. die Beschreibung der Arche) , bedeutet w. »Rippe« und bezeichnet einen in verschiedene Kammern unterteilten, mehrgeschossigen Anbau, der um den Tempel herumlief.: vier Ellen, rings um das Tempelhaus herum.
6 Und die Seitenkammern, Seitenkammer über Seitenkammer, dreimal, {insgesamt}[12]Andere nehmen an: {jeweils} 30; und Absätze {befanden sich} an der Wand des Tempelhauses für die {Deckenbalken der} Seitenkammern ringsherum, um als Auflager zu dienen; doch waren keine Auflager in der Wand des Tempelhauses[13]Die Mauer des Hauses hatte bei jedem Stockwerk einen Absatz, um dessen Breite sie zurücktrat. {selber}.
7 Und {es gab} eine Erweiterung durch den[14]So lautete der Text wohl ursprünglich. Mas. T. : und einen Umgang {, der} an den Seitenkammern nach oben hinauf {führte} ; denn das Tempelhaus war nach oben umbaut[15]w. umgeben, {ganz} bis nach oben hinauf, rings um das Tempelhaus herum, wodurch das Tempelhaus bis nach oben hin eine Verbreiterung hatte[16]nämlich durch den »Umgang« (eine Rampe o. Treppe) , der um die gesamten Tempelanbauten herumführte. So stieg man vom untersten[17]so mit LXX und der syr. Üs. ; Mas. T. : So stieg das unterste {Stockwerk} zum obersten hinauf über das mittlere.
8 Und ich sah am Haus ein Hochpflaster[18]So konnte der Text vor der Vokalisierung durch die Masoreten gelesen werden. Mas. T. : eine Erhöhung ringsherum, die Unterbauten der Seitenkammern, eine volle Rute von sechs Ellen {in} Terrassenhöhe[19]w. zum Gelenk hin; o. zur Achsel hin. – Die Bedeutung des bautechnischen Begriffs ist nicht mit Sicherheit zu ermitteln..
9 Die Stärke der Außenwand des Anbaues {betrug} fünf Ellen; [20]so mit LXX; Mas. T. : und der Raum, der freigelassen war, {bildete} das Seitenkammergebäude zum Tempelhaus hin. Und zwischen den Zellen war eine Breite von zwanzig Ellenund der Raum, der freigelassen war zwischen den Seitenkammern des Tempelhauses
10 und den Zellen, war zwanzig Ellen breit[1]so mit LXX; Mas. T. : und der Raum, der freigelassen war, {bildete} das Seitenkammergebäude zum Tempelhaus hin. Und zwischen den Zellen war eine Breite von zwanzig Ellen rings um das Tempelhaus, ringsherum.
11 Und die Eingänge des Anbaues {gingen}[2]so mit LXX; Mas. T. : der Eingang des Seitenbaus {ging} auf den freigelassenen Raum, ein Eingang in nördliche Richtung und ein Eingang in südliche Richtung. Und die Breite der Mauer[3]so mit Änderung eines Wortes; Mas. T. : des Ortes des freigelassenen Raumes {betrug} fünf Ellen ringsherum.
12 Und das Bauwerk, das an der Vorderseite des abgesonderten Platzes[4]hebr. gisra (das Abgeschnittene) ; ein vom Heiligtum abgesonderter Platz auf der hinteren oder Westseite des Tempels auf der nach Westen gerichteten Seite[5]d. h. des Tempels {liegt} , war 70 Ellen tief und die Mauer des Bauwerks fünf Ellen breit ringsherum, und seine Länge {betrug} 90 Ellen.
13 Und er maß das Tempelhaus: 100 Ellen lang; und den abgesonderten Platz und das Bauwerk und seine Mauern: 100 Ellen lang;
14 auch die Breite der Vorderseite des Tempelhauses und des abgesonderten Platzes nach Osten: 100 Ellen.
15 Und er maß die Breite des Bauwerks an der Vorderseite des abgesonderten Platzes, das {sich bis} auf seine Rückseite {erstreckte} ; und seine Galerien[6]Andere geben den bautechnischen Begriff mit »Böschungen« wieder. auf dieser und auf jener Seite: 100 Ellen. Und der innere Tempelraum und seine äußere Vorhalle
16 waren getäfelt. Und die[7]so mit zwei hebr. Handschr. und LXX; Mas. T. : Und der innere Tempelraum und die Vorhallen des Vorhofs; die Schwellen und die gerahmten[8]o. vergitterten Fenster und die Galerien[9]o. die Absätze {der Fenster} ringsum hatten in ihren drei {Teilen} , der Schwelle gegenüber, eine Holzverkleidung ringsherum, und zwar vom[10]w. der Boden bis an die Fenster – die Fenster aber waren verdeckbar –
17 {und} bis über den Eingang[11]so mit einer hebr. Handschr. und der aram. Üs. ; Mas. T. : oberhalb des Eingangs. Und im inneren Tempelhaus und draußen und an der ganzen Wand ringsherum, der inneren und äußeren, waren abgemessene Felder[12]w. Abmessungen,
18 und {in ihnen waren} Cherubim und Palmen gestaltet, und zwar eine Palme zwischen Cherub und Cherub. Und der Cherub hatte zwei Gesichter:
19 Das Gesicht eines Menschen {war} zur Palme auf der einen Seite {gewandt} und das Gesicht eines Löwen zur Palme auf der anderen Seite. {Diese} Ausgestaltung {befand sich} im ganzen Tempelhaus ringsherum.
20 Vom Boden bis hinauf über den Eingang waren die Cherubim und die Palmen angebracht, und zwar an der Wand des Tempelraums.
21 {In der Wand im} Tempelraum waren vierfach gestaffelte Türrahmen. An der Vorderseite des Heiligtums[13]d. i. das Allerheiligste aber war etwas zu sehen, das aussah wie
22 ein Altar[14]T. ; Mas. T. : An der Vorderseite des Heiligtums: Aussehen gleich Aussehen. Der Altar war aus Holz, drei Ellen hoch; und seine Länge {betrug} zwei Ellen [15]Diesen Text überliefert LXX. In Mas. T. fehlt die Breitenangabe.und seine Breite zwei Ellen[15]Diesen Text überliefert LXX. In Mas. T. fehlt die Breitenangabe.; und er hatte seine Ecken; und sein Fußgestell[16]so mit LXX; Mas. T. : seine Länge und seine Wände waren aus Holz. Und er redete zu mir: Das ist der Tisch, der vor dem Herrn {steht}.
23 Und der Tempelraum hatte zwei Türen, und das Heiligtum[13]d. i. das Allerheiligste hatte
24 zwei Türen. Die Türen hatten zwei {bis an die Wand} drehbare Türflügel[17]T. ; Mas. T. : Und der Tempelraum hatte zwei Türen und das Heiligtum. Und die Türen hatten zwei Türflügel, zwei {bis an die Wand} drehbare Türflügel, zwei hatte die eine Tür, und zwei Türflügel hatte die andere.
25 Und an ihnen, an den Flügeltüren des Tempelraums, waren Cherubim und Palmen gestaltet, wie sie an den Wänden gestaltet waren. Und ein hölzernes Dachgesims[1]o. Gebälk. – Die Bedeutung des hebr. Wortes ist ungewiss. war an der Vorderseite der Vorhalle draußen.
26 Und gerahmte[2]o. vergitterte Fenster und Palmen waren auf dieser und auf jener Seite, an den Seitenwänden[3]w. an den Schultern der Vorhalle und an den Seitenkammern des Tempelhauses und den Dachgesimsen[1]o. Gebälk. – Die Bedeutung des hebr. Wortes ist ungewiss..
Elberfelder Bibel 2006, © 2006 SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Holzgerlingen
Einheitsübersetzung
Einheitsübersetzung 2016
1 Dann brachte er mich zur Tempelhalle und maß die Pfeiler zu beiden Seiten; jeder war sechs Ellen breit. So breit war das Zelt.
2 Die Breite der Türöffnung betrug zehn Ellen und die der beiden Seitenwände neben der Türöffnung je fünf Ellen. Darauf maß er ihre Länge - vierzig Ellen - und ihre Breite - zwanzig Ellen.
3 Er trat ins Innere und maß den Pfeiler der Türöffnung - zwei Ellen - und die Türöffnung - sechs Ellen - sowie die Breite der Seitenwände neben der Türöffnung - sieben Ellen.
4 Und er maß seine Länge - zwanzig Ellen - und seine Breite an der Seite der Tempelhalle - zwanzig Ellen. Und er sagte zu mir: Das ist das Allerheiligste.
5 Dann maß er die Mauer des Tempelgebäudes - sechs Ellen dick - und die Breite des Anbaus rings um das Tempelgebäude herum - vier Ellen.
6 Und die Nebenräume, Nebenraum an Nebenraum, waren dreißig in drei Stockwerken. An der Mauer des Tempelgebäudes waren ringsum Vorsprünge für die Nebenräume, damit sie als Auflagen dienten; es brauchten also in der Wand des Tempelgebäudes keine Auflagen zu sein.
7 Durch die Nebenräume ergab sich nach oben hin jeweils eine Verbreiterung und ein Umgang, denn der Hausumgang umgab das Haus nach oben hin rings herum. So gab es eine Verbreiterung am Haus nach oben hin. Vom untersten Stockwerk konnte man über das mittlere zum oberen hinaufsteigen.
8 Und ich sah ein erhöhtes Pflaster rings um das Tempelgebäude. Die Fundamente der Nebenräume waren eine ganze Messlatte dick - sechs Ellen.
9 Die Außenmauer des Anbaus war fünf Ellen dick und entsprechend war die freie Stelle an den Nebenräumen, die zum Tempelgebäude gehörten,
10 und zwischen den Räumen war ein freier Platz von zwanzig Ellen Breite, der rings um den Tempel herumlief.
11 Aus dem Anbau führten Türen auf den freien Platz, eine im Norden und eine im Süden. Die Mauer des freien Platzes war ringsum fünf Ellen dick.
12 Vor dem eingefriedeten Platz lag auf der Westseite ein Gebäude, das neunzig Ellen breit und siebzig Ellen lang war. Die Mauer dieses Gebäudes war ringsum fünf Ellen dick.
13 Dann maß er das Tempelgebäude - hundert Ellen lang - sowie den eingefriedeten Platz, das Gebäude und seine Mauern - auch hundert Ellen lang.
14 Die Breite der Vorderseite des Tempels und des eingefriedeten Platzes betrug im Osten zusammen ebenfalls hundert Ellen.
15 Und er maß die Breite des Gebäudes, das vor dem eingefriedeten Platz lag, auf der Rückseite und die Terrassenbauten auf seinen beiden Seiten - je hundert Ellen. Das Innere der Tempelhalle und der Vorhalle, die aus dem Innenhof in den Tempel führt,
16 waren getäfelt. Die Rahmen der verschließbaren Fenster und die drei Gesimse, die von der Schwelle an ringsum liefen, waren aus Holz; ebenso gab es vom Fußboden bis zu den Fenstern - die Fenster waren verdeckbar -
17 und bis über die Türöffnungen hinauf eine Holztäfelung. Auf allen Wänden ringsum, auch auf den Wänden zum Innenraum und nach draußen, war die Täfelung in Felder eingeteilt, auf denen
18 geschnitzte Kerubim und Palmen zu sehen waren, je eine Palme zwischen zwei Kerubim. Jeder Kerub hatte zwei Gesichter:
19 Ein Menschengesicht war der Palme von der einen Seite und ein Löwengesicht war der Palme von der andern Seite zugewandt. So war das ganze Haus ringsum ausgestaltet.
20 Vom Fußboden bis über die Türöffnungen hinauf waren an der Tempelwand Kerubim und Palmen angebracht.
21 Die Tür der Tempelhalle hatte einen vierfach gestuften Türrahmen. Vor dem Allerheiligsten war etwas, das aussah wie
22 ein Altar aus Holz, drei Ellen hoch, zwei Ellen lang und zwei Ellen breit. Er hatte Ecken. Sein Sockel und seine Wände waren aus Holz. Und er sagte zu mir: Das ist der Tisch, der vor dem HERRN steht.
23 Die Tempelhalle und das Allerheiligste hatten je eine Doppeltür.
24 Die Türen hatten zwei Türflügel, zwei drehbare Türflügel, zwei die eine Tür und zwei die andere Tür.
25 An ihnen - den Türen der Tempelhalle - waren Kerubim und Palmen angebracht, wie sie an den Wänden angebracht waren. Außen, an der Vorderseite der Vorhalle, war ein Vordach aus Holz.
26 An den beiden Seitenwänden der Vorhalle und an den Nebenräumen des Tempels und an den Vordächern waren verschließbare Fenster und Palmen.
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, © 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart. Alle Rechte vorbehalten
Gute Nachricht Bibel
Gute Nachricht Bibel 2018
1-2 Dann führte der Mann mich ins Innere des Tempelhauses und maß es aus. Das Eingangstor war 10 Ellen breit. Die Mauerstücke rechts und links davon sprangen je 5 Ellen vor; ihre Dicke betrug 6 Ellen. Das Innere des Tempelhauses war 40 Ellen lang und 20 Ellen breit.
3 Dann ging der Mann allein weiter und vermaß den hintersten Raum des Tempels. Die Türöffnung war 6 Ellen breit; die Mauern sprangen auf beiden Seiten der Tür je 7 Ellen vor und waren 2 Ellen dick.
4 Der Raum selbst war 20 Ellen breit und 20 Ellen tief. Der Mann, der mich hierhergeführt hatte, sagte zu mir: »Dies ist das Allerheiligste.«
Die Anbauten am Tempelhaus
5 Dann maß der Mann, der mich führte, die Dicke der Tempelmauern; sie betrug 6 Ellen. Auf drei Seiten war das Tempelhaus mit einem Anbau von 4 Ellen Breite umgeben.
6 Er bestand aus drei Stockwerken mit je dreißig Kammern. Die Stockwerke waren auf der Innenseite nicht in der Tempelmauer verankert, sondern ruhten auf nach oben zurückspringenden Mauerabsätzen.
7 So kam es, dass der Innenraum des Anbaus sich von Stockwerk zu Stockwerk verbreiterte; im untersten Stockwerk war er am schmalsten, im obersten Stockwerk am breitesten.
8-11 Die Außenmauer des Anbaus war 5 Ellen dick. Rings um den Anbau lief eine Terrasse von 6 Ellen Höhe; sie war 5 Ellen breit. Auf die Terrasse öffneten sich die beiden Türen des Anbaus, eine im Norden und eine im Süden. An die Terrasse grenzte ringsum ein freier Raum von 20 Ellen Breite.
12 Westlich vom Tempelhaus lag angrenzend an diesen unbebauten Streifen ein Gebäude; es war innen 90 Ellen breit und 70 Ellen tief. Seine Mauern waren 5 Ellen dick.
13-15a Nun maß der Mann, der mich hergeführt hatte, den Gesamtumfang der Tempelanlage aus. Die Länge von Tempelhaus und Anbau betrug 100 Ellen, ihre Breite einschließlich des unbebauten Streifens zu beiden Seiten ebenfalls 100 Ellen. Der Bau im Westen des Tempelhauses war 100 Ellen breit und einschließlich des freien Platzes davor 100 Ellen lang. Ebenso lang waren auch die terrassenförmig gestuften Gebäude, die sich auf beiden Seiten neben jenem Bau erhoben.
Schmuck und Ausstattung des Tempels
15b Alles wurde gemessen: das Innere des Tempelhauses, die Vorhalle,
16 die vom Boden bis zu den Fenstern hinaufreichende Holzverkleidung, die Fenster mit ihrem dreifach gestaffelten Rahmen,
17 die Wand über dem Eingangstor und überhaupt das ganze Tempelhaus von außen und innen. Alles hatte sein genaues Maß.
18 Geschnitzte Bilder von Kerubim und Palmbäumen schmückten die Wände; immer abwechselnd eine Palme und ein Kerub. Die Kerubim hatten zwei Gesichter;
19-20 der Palme auf der einen Seite wandten sie ein Menschengesicht zu und der Palme auf der anderen ein Löwengesicht. Die ganze Wand des Tempelinneren vom Fußboden bis über die Höhe der Türöffnung hinaus war ringsum mit diesen Schnitzereien bedeckt.
21 Die Eingangstür des Tempelhauses hatte einen vierfach abgestuften Türrahmen. Vor dem Allerheiligsten stand etwas, das aussah
22 wie ein Altar aus Holz, 3 Ellen hoch und je 2 Ellen lang und breit. An den vier Ecken hatte er Hörner; auch seine Seitenwände und der Sockel waren aus Holz. Der Mann, der mich führte, sagte zu mir: »Dies ist der Tisch, der vor dem HERRN steht.«
23-24 Der Eingang des Tempelhauses und ebenso der Eingang zum Allerheiligsten war mit einer Doppeltür verschließbar; rechts und links waren hintereinander je zwei drehbare Türflügel angebracht.
25 Die Türen waren genau wie die Wände mit geschnitzten Kerubfiguren und Palmen verziert. Außen über dem Eingang der Vorhalle war ein hölzernes Dach.
26 Die Seitenwände der Vorhalle waren von Fenstern durchbrochen und mit geschnitzten Palmbäumen verziert.
Gute Nachricht Bibel, durchgesehene Neuausgabe, © 2018 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
Lutherbibel
Lutherbibel 2017
1 Und er führte mich hinein in die Tempelhalle und maß die Pfeiler; die waren auf jeder Seite sechs Ellen breit, so weit das Heiligtum war.
2 Und die Tür war zehn Ellen weit, aber die Wände zu beiden Seiten an der Tür waren je fünf Ellen breit. Und er maß den Raum der Tempelhalle: vierzig Ellen tief und zwanzig Ellen breit.
3 Dann ging er in den innersten Raum und maß die Pfeiler der Tür: zwei Ellen; und die Tür: sechs Ellen; und die Breite zu beiden Seiten an der Tür: je sieben Ellen.
4 Und er maß: zwanzig Ellen tief und, wie die Tempelhalle, zwanzig Ellen breit. Und er sprach zu mir: Dies ist das Allerheiligste.
5 Und er maß die Wand des Tempelhauses: sechs Ellen dick. Und die Tiefe des Anbaus betrug vier Ellen, rings um das Haus herum.
6 Und Seitenräume gab es, Stockwerk auf Stockwerk, dreimal dreißig, und sie schlossen sich an die Wand des Hauses so an, dass die Seitenräume ringsherum liefen und in sich Halt hatten; aber in der Wand des Hauses waren sie nicht verankert.
7 Und der Umgang wurde breiter von Stockwerk zu Stockwerk für die Seitenräume, denn der Umgang des Hauses lief in jedem Stockwerk rings um das Haus herum; deshalb nahm die Breite am Haus nach oben hin zu, und man stieg von dem unteren Stockwerk auf zum mittleren und oberen.
8 Und ich sah am Hause ein erhöhtes Pflaster ringsherum, den Unterbau für die Seitenräume, eine volle Rute, sechs Ellen hoch.
9 Und die Dicke der Wand außen am Anbau betrug fünf Ellen, und der Raum, der frei blieb, zwischen den Seitenräumen am Hause
10 und den Kammern betrug zwanzig Ellen rings um das Haus herum.
11 Und es gingen zwei Türen vom Anbau auf den frei gelassenen Raum hin, eine nach Norden, die andere nach Süden, und die Breite der frei gelassenen Fläche betrug fünf Ellen auf jeder Seite.
12 Und das Gebäude am Hofraum nach Westen hin war siebzig Ellen tief und die Mauer des Gebäudes war auf allen Seiten fünf Ellen dick, und es war neunzig Ellen breit.
13 Und er maß die Länge des Tempels: hundert Ellen; und der Hofraum mit jenem Gebäude und seinen Mauern war auch hundert Ellen lang.
14 Und die Breite der Vorderseite des Tempels und der Hofraum an seiner Ostseite ergaben zusammen auch hundert Ellen.
15 Und er maß die Länge des Gebäudes, das am Ende des Hofraums liegt, und seine Absätze auf beiden Seiten: hundert Ellen. Und das Innere der Tempelhalle und die Vorhalle draußen
16 waren getäfelt. Und die Fenster mit Stäben und die Absätze ringsum hatten in ihren drei Teilen gegenüber dem Gesims ein Tafelwerk: vom Boden bis an die Fenster – die Fenster aber waren verhängt –
17 bis oberhalb der Tür. Bis ins Innere des Hauses und draußen war die ganze Wand ringsherum innen und außen in Felder eingeteilt;
18 darin waren Cherubim und Palmwedel dargestellt, je eine Palme zwischen zwei Cherubim, und jeder Cherub hatte zwei Angesichter.
19 Zur einen Palme wendete er ein Menschengesicht, zur andern Palme ein Löwengesicht; die Darstellungen liefen rings um das ganze Haus.
20 Vom Boden an bis oberhalb der Tür waren Cherubim und Palmwedel an der Wand geschnitzt.
21 Und die Türpfosten im Tempel waren viereckig. Und vor dem Allerheiligsten stand etwas, das aussah
22 wie ein Altar aus Holz; der war drei Ellen hoch und zwei Ellen lang und breit und hatte Ecken, und sein Fuß und seine Wände waren aus Holz. Und er sprach zu mir: Das ist der Tisch, der vor dem HERRN steht.
23 Und die Tempelhalle und das Allerheiligste hatten je zwei Türflügel;
24 zwei Türflügel hatten die Türen, beide Türflügel konnten sich drehen, jede Tür hatte zwei Türflügel.
25 Und auch an den Türflügeln der Tempelhalle waren Cherubim und Palmwedel dargestellt wie an den Wänden. Und ein Gitter aus Holz war außen vor der Vorhalle.
26 Und Fenster mit Stäben und Palmwedel waren auf beiden Seiten an den Wänden der Vorhalle und an den Seitenräumen des Hauses.
Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart