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Elberfelder Bibel

Elberfelder 2006

1 Seid[3]o. Werdet nun Nachahmer Gottes als geliebte Kinder!

2 Und wandelt in Liebe, wie auch der Christus uns[5]andere Handschr. : euch geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat als Opfergabe und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden Wohlgeruch!

3 Unzucht[6]o. Hurerei aber und alle Unreinheit oder Habsucht sollen nicht einmal unter euch genannt werden, wie es Heiligen entspricht;

4 auch Unanständigkeit und albernes Geschwätz und Witzelei, die sich nicht gehören, stattdessen aber Danksagung.

5 Denn dies sollt ihr wissen und erkennen[7]o. indem ihr erkennt, dass kein Unzüchtiger[8]o. Hurer oder Unreiner oder Habsüchtiger[9]o. Gieriger – er ist ein Götzendiener – ein Erbteil hat in dem Reich[10]o. in der Königsherrschaft Christi und Gottes.

6 Niemand verführe euch mit leeren[11]o. nichtigen Worten! Denn dieser Dinge wegen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams.

7 Seid[3]o. Werdet also nicht ihre Mitteilhaber!

8 Denn einst wart ihr Finsternis, jetzt aber {seid ihr} Licht im Herrn. Wandelt als Kinder des Lichts

9 – denn die Frucht des Lichts {besteht} in lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit –,

10 indem ihr prüft, was dem Herrn wohlgefällig ist.

11 Und habt nichts gemein mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, sondern stellt sie vielmehr bloß[12]o. straft sie vielmehr; so entsprechend auch V.13!

12 Denn was heimlich von ihnen geschieht, ist selbst zu sagen schändlich.

13 Alles aber, was bloßgestellt wird, das wird durchs Licht offenbar[13]o. was durchs Licht bloßgestellt wird, das wird offenbar;

14 denn alles, was offenbar wird, ist Licht. Deshalb heißt es: »Wache auf, der du schläfst, und stehe auf von den Toten!, und der Christus wird dir aufleuchten!«

15 Seht nun genau zu, wie ihr wandelt, nicht als[14]o. wie Unweise, sondern als[14]o. wie Weise!

16 Kauft die {rechte} Zeit aus! Denn die Tage sind böse.

17 Darum seid nicht töricht, sondern versteht, was der Wille des Herrn ist!

18 Und berauscht euch nicht mit Wein, worin Ausschweifung ist, sondern werdet voller Geist,

19 indem ihr zueinander in Psalmen und Lobliedern und geistlichen Liedern redet und dem Herrn mit eurem Herzen[15]andere Handschr. : in eurem (euren) Herzen singt und spielt!

20 Sagt allezeit für alles dem Gott und Vater Dank im Namen unseres Herrn Jesus Christus!

Ehe und Familie im Herrn

21 Ordnet euch einander unter in der Furcht Christi,

22 die Frauen den eigenen Männern als[14]o. wie dem Herrn!

23 Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch der Christus das Haupt der Gemeinde[16]o. Versammlung; so auch V.24-32 ist, er als der Retter des Leibes.

24 Wie aber die Gemeinde sich dem Christus unterordnet, so auch die Frauen den Männern in allem.

25 Ihr Männer, liebt eure[17]w. die Frauen!, wie auch der Christus die Gemeinde geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat,

26 um sie zu heiligen, {sie} reinigend durch das Wasserbad im Wort,

27 damit er die Gemeinde sich selbst verherrlicht darstellte, die nicht Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen hat, sondern dass sie heilig und tadellos ist.

28 So sind auch die Männer schuldig, ihre Frauen zu lieben wie[1]o. als ihre eigenen Leiber. Wer seine Frau liebt, liebt sich selbst.

29 Denn niemand hat jemals sein eigenes Fleisch gehasst, sondern er nährt und pflegt es, wie auch der Christus die Gemeinde.

30 Denn wir sind Glieder seines Leibes.

31 »Deswegen wird ein Mensch Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und die zwei werden ein[2]w. zu einem Fleisch sein.«

32 Dieses Geheimnis ist groß, ich aber deute[3]w. sagt es auf Christus und auf die Gemeinde.

33 Jedenfalls auch ihr – jeder von euch liebe seine Frau so wie sich selbst; die Frau aber, dass sie Ehrfurcht vor dem Mann habe[4]w. dass sie den Mann fürchte!

Gute Nachricht Bibel

Gute Nachricht Bibel 2018

1 Nehmt also Gott zum Vorbild! Ihr seid doch seine geliebten Kinder!

2 Euer ganzes Leben soll von der Liebe bestimmt sein. Denkt daran, wie Christus uns geliebt und sein Leben für uns gegeben hat, als eine Opfergabe, an der Gott Gefallen hatte.

Leben im Licht

3 Weil ihr Gottes heiliges Volk seid, schickt es sich nicht, dass bei euch von Unzucht, Ausschweifung und Habgier auch nur gesprochen wird.

4 Es passt auch nicht zu euch, gemeine, dumme oder schlüpfrige Reden zu führen. Benutzt eure Zunge lieber, um Gott zu danken!

5 Ihr müsst wissen: Wer Unzucht treibt, ein ausschweifendes Leben führt oder von Habgier erfüllt ist – und Habgier ist eine Form von Götzendienst –, für den ist kein Platz in der neuen Welt, in der Christus zusammen mit Gott herrschen wird.

6 Lasst euch nicht durch leeres Geschwätz verführen! Genau diese Dinge sind es, mit denen die Menschen, die Gott nicht gehorchen wollen, sich sein Strafgericht zuziehen.

7 Mit solchen Leuten dürft ihr nichts zu tun haben!

8 Auch ihr gehörtet einst zur Finsternis, ja, ihr wart selbst Finsternis, aber jetzt seid ihr Licht, weil ihr mit dem Herrn verbunden seid. Lebt nun auch als Menschen des Lichts!

9 Aus dem Licht erwächst als Frucht jede Art von Güte, Rechtschaffenheit und Treue.

10 Fragt immer, was dem Herrn gefällt!

11 Beteiligt euch nicht an dem finsteren Treiben, das keine Frucht hervorbringt. Im Gegenteil, deckt es auf!

12 Man muss sich schämen, auch nur zu nennen, was manche heimlich tun.

13 Wenn es aber vom Licht, das ihr ausstrahlt, aufgedeckt wird, kommt es ans Licht.

14 Und was ans Licht kommt, wird selbst Licht. Darum singen wir: »Wach auf, du Schläfer! Steh auf vom Tod! Und Christus, deine Sonne, geht für dich auf.«

15 Darum achtet genau auf eure Lebensweise! Lebt nicht wie Unwissende, sondern wie Menschen, die wissen, worauf es ankommt.

16 Nutzt die Zeit; denn wir leben in einer bösen Welt.

17 Seid also nicht uneinsichtig, sondern begreift, was der Herr von euch erwartet.

18 Betrinkt euch nicht; denn zu viel Wein verführt zu einem liederlichen Lebenswandel. Lasst euch lieber vom Geist Gottes erfüllen!

19 Ermuntert einander mit Psalmen und Lobliedern, wie der Geist sie euch eingibt. Singt und spielt Christus, dem Herrn, von ganzem Herzen.

20 Dankt Gott, dem Vater, zu jeder Zeit für alles im Namen unseres Herrn Jesus Christus.

Gegenseitige Unterordnung: Männer und Frauen

21 Ordnet euch einander unter, wie es die Ehrfurcht vor Christus verlangt.

22 Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter, so wie ihr euch dem Herrn unterordnet.

23 Denn der Mann steht über der Frau, so wie Christus über der Gemeinde steht. Christus als dem Haupt verdankt die Gemeinde, die sein Leib ist, ihre Rettung.

24 Wie nun die Gemeinde Christus untergeordnet ist, so müssen auch die Frauen sich ihren Männern in allem unterordnen.

25 Ihr Männer, liebt eure Frauen so, wie Christus die Gemeinde geliebt hat! Er hat sein Leben für sie gegeben,

26 um sie rein und heilig zu machen im Wasser der Taufe und durch das dabei gesprochene Wort.

27 Denn er wollte sie als seine Braut in makelloser Schönheit vor sich stellen, ohne Flecken und Falten oder einen anderen Fehler, heilig und vollkommen.

28 So müssen auch die Männer ihre Frauen lieben wie ihren eigenen Körper. Denn ein Mann, der seine Frau liebt, liebt sich selbst.

29 Niemand hat doch je seinen eigenen Körper gehasst; im Gegenteil, er ernährt und pflegt ihn. So tut es auch Christus mit der Gemeinde,

30 die sein Leib ist. Und wir alle sind doch Teile an diesem Leib.

31 Ihr kennt das Wort: »Deshalb verlässt ein Mann Vater und Mutter, um mit seiner Frau zu leben. Die zwei sind dann eins, mit Leib und Seele.«

32 In diesem Wort liegt ein tiefes Geheimnis. Ich beziehe die Aussage auf Christus und die Gemeinde.

33 Es gilt aber auch für euch: Jeder von euch muss seine Frau so lieben wie sich selbst. Die Frau aber soll ihren Mann achten.

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