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Einheitsübersetzung
Einheitsübersetzung 2016
Stammesgebiet Juda: 15,1–63
1 An den Stamm der Judäer fiel durch das Los, entsprechend seinen Sippen, der Anteil gegen die Grenze Edoms hin, südwärts der Wüste Zin zu gelegen, die im äußersten Süden ist.
2 Die Südgrenze Judas beginnt am Ende des Salzmeeres, an der Meereszunge, die sich nach Süden erstreckt,
3 verläuft dann südlich zur Skorpionensteige, zieht sich hinüber nach Zin, steigt südlich von Kadesch-Barnea hinauf, führt hinüber nach Hezron, steigt hinauf nach Addar und wendet sich nach Karka;
4 dann führt sie hinüber nach Azmon, geht hinaus zum Grenzbach Ägyptens und läuft am Meer aus. Das wird für euch die Südgrenze sein.
5 Die Ostgrenze bildet das Salzmeer bis zur Jordanmündung. Für die Nordseite beginnt die Grenze an der Meereszunge bei der Jordanmündung.
6 Die Grenze geht dann nach Bet-Hogla hinauf und läuft nördlich an Bet-Araba vorbei. Dann zieht sie sich hinauf zum Stein Bohans, des Sohnes Rubens.
7 Vom Tal Achor steigt sie empor nach Debir und wendet sich nordwärts nach Gelilot gegenüber der Steige von Adummim, die südlich des Bachtals liegt; dann führt sie hinüber zum Wasser von En-Schemesch und läuft hinaus zur Rogel-Quelle.
8 Von da an steigt die Grenze hinauf in das Ben-Hinnom-Tal südlich des Bergrückens der Jebusiter - das ist Jerusalem - und weiter empor zum Gipfel des Berges, der gegenüber dem Hinnom-Tal westwärts am nördlichen Rand der Rafaïter-Ebene liegt.
9 Vom Gipfel des Berges biegt die Grenze ab zur Neftoach-Quelle und führt hinaus zu den Städten des Berges Efron. Dann biegt sie ab nach Baala, das ist Kirjat-Jearim.
10 Von Baala wendet sich die Grenze nach Westen zum Berg Seïr, führt dann an der Nordflanke des Berges von Jearim, das ist Kesalon, vorbei, hinab nach Bet-Schemesch und hinüber nach Timna.
11 Dann verläuft sie hinaus zur Nordflanke von Ekron, biegt ab nach Schikkaron, geht hinüber zum Berg Baala und hinaus nach Jabneel. Die Grenze läuft aus am Meer.
12 Das große Meer und das Küstengebiet bilden die Westgrenze. Das ist das Gebiet der Judäer ringsum, entsprechend ihren Sippen.
13 Kaleb aber, dem Sohn Jefunnes, gab Josua einen Anteil mitten unter den Judäern, nach der Anweisung des HERRN an Josua, und zwar Kirjat-Arba - Arba war der Vater Anaks -, das ist Hebron.
14 Kaleb vertrieb von dort die drei Anakiter Scheschai, Ahiman und Talmai, die Söhne Anaks.
15 Von dort zog er hinauf zu den Einwohnern von Debir. Debir hieß früher Kirjat-Sefer.
16 Und Kaleb sagte: Wer Kirjat-Sefer besiegt und einnimmt, dem gebe ich meine Tochter Achsa zur Frau.
17 Otniël, der Sohn des Kenas, eines Bruders Kalebs, nahm die Stadt ein und Kaleb gab ihm seine Tochter Achsa zur Frau.
18 Als sie nun ankam, drängte sie ihn, von ihrem Vater ein Stück Land zu verlangen. Sie ließ sich vom Esel herabgleiten und Kaleb fragte sie: Was hast du?
19 Sie antwortete: Gib mir einen Segen! Wenn du mich schon ins Trockenland geschickt hast, dann gib mir auch Wasserstellen! Da gab er ihr die obere und die untere Wasserquelle.
20 Das ist der Erbbesitz des Stammes der Judäer, entsprechend ihren Sippen:
21 Die Städte im Bereich des Stammes der Judäer waren folgende: an der Grenze zu Edom im Negeb: Kabzeel, Eder, Jagur,
22 Kina, Dimona, Adada,
23 Kadesch, Hazor, Jitna,
24 Sif, Telem, Bealot,
25 Hazor-Hadatta, Kerijot-Hezron, das ist Hazor,
26 Amam, Schema, Molada,
27 Hazar-Gadda, Heschmon, Bet-Pelet,
28 Hazar-Schual, Beerscheba und seine Tochterstädte,
29 Baala, Ijim, Ezem,
30 Eltolad, Kesil, Horma,
31 Ziklag, Madmanna, Sansanna,
32 Lebaot, Schilhim und En-Rimmon: im Ganzen neunundzwanzig Städte mit ihren Gehöften;
33 in der Schefela: Eschtaol, Zora, Aschna,
34 Sanoach, En-Gannim, Tappuach, Enajim,
35 Jarmut, Adullam, Socho, Aseka,
36 Schaarajim, Aditajim, Gedera und Gederotajim: vierzehn Städte mit ihren Gehöften;
37 Zenan, Hadascha, Migdal-Gad,
38 Dilan, Mizpe, Jokteel,
39 Lachisch, Bozkat, Eglon,
40 Kabbon, Lachmas, Kitlisch,
41 Gederot, Bet-Dagon, Naama und Makkeda: sechzehn Städte mit ihren Gehöften;
42 Libna, Eter, Aschan,
43 Jiftach, Aschna, Nezib,
44 Keïla, Achsib und Marescha: neun Städte mit ihren Gehöften;
45 Ekron mit ihren Tochterstädten und Gehöften,
46 von Ekron bis zum Meer alles, was auf der Seite von Aschdod liegt, samt ihren Gehöften;
47 Aschdod mit ihren Tochterstädten und Gehöften, Gaza mit ihren Tochterstädten und Gehöften bis zum Grenzbach Ägyptens und zum großen Meer mit dem Küstengebiet;
48 auf dem Gebirge: Schamir, Jattir, Socho,
49 Danna, Kirjat-Sanna, das ist Debir,
50 Anab, Eschtemoa, Anim,
51 Goschen, Holon und Gilo: elf Städte mit ihren Gehöften;
52 Arab, Duma, Eschan,
53 Janum, Bet-Tappuach, Afeka,
54 Humta, Kirjat-Arba, das ist Hebron, und Zior: neun Städte und ihre Gehöfte;
55 Maon, Karmel, Sif, Jutta,
56 Jesreel, Jokdeam, Sanoach,
57 Kain, Gibea und Timna: zehn Städte mit ihren Gehöften;
58 Halhul, Bet-Zur, Gedor,
59 Maarat, Bet-Anot und Eltekon: sechs Städte mit ihren Gehöften; Tekoa, Efrata, das ist Betlehem, Pegor, Etam, Kulon, Tatam, Schoresch, Kerem, Gallim, Bet-Ter und Manocho: elf Städte mit ihren Gehöften:
60 Kirjat-Baal, das ist Kirjat-Jearim, und Rabba: zwei Städte mit ihren Gehöften;
61 in der Steppe: Bet-Araba, Middin, Sechacha,
62 Nibschan, Ir-Melach und En-Gedi: sechs Städte mit ihren Gehöften.
63 Nur die Jebusiter, die in Jerusalem wohnten, konnten die Judäer nicht vertreiben und so wohnen die Jebusiter bis zum heutigen Tag mit den Judäern zusammen in Jerusalem.
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Elberfelder Bibel
Elberfelder 2006
Erbteil des Stammes Juda
1 Und das Los fiel[2]w. wurde, o. war für den Stamm der Söhne Juda nach ihren Sippen zur Grenze Edoms hin, der Wüste Zin, auf das Südland zu, im äußersten Süden.
2 Und ihre Südgrenze verlief vom Ende des Salzmeeres, von der {Meeres} zunge an, die sich nach Süden wendet,
3 und sie lief bis südlich vom Anstieg Akrabbim[3]o. von der Skorpionensteige und ging hinüber nach Zin und stieg {dann} südlich von Kadesch-Barnea hinauf und ging hinüber nach Hezron, und sie stieg hinauf nach Addar und wandte sich nach Karka.
4 {Dann} ging sie hinüber nach Azmon und lief aus am Bach Ägyptens, und die Grenze endete am Meer. Das soll eure Südgrenze sein.
5 Und die Grenze nach Osten war das Salzmeer bis an das Ende des Jordan[4]d. h. seiner Einmündung ins Tote Meer. – Und die Grenze an der Nordseite war von der Meereszunge an, vom Ende des Jordan.
6 Und die Grenze stieg hinauf nach Bet-Hogla und ging hinüber nördlich von Bet-Araba; und die Grenze stieg hinauf zum Stein Bohans, des Sohnes Rubens.
7 Die Grenze stieg dann vom Tal Achor hinauf nach Debir, und sie wandte sich nördlich nach Gilgal[5]viell. urspr. Gelilot; vgl. Kap.18,17, welches dem Anstieg von Adummim gegenüber {liegt} , der südlich vom Bach ist. Und die Grenze ging hinüber zum Wasser En-Schemesch und sie endete bei[6]w. ihr Ausläufer war nach En-Rogel.
8 Und die Grenze stieg das Tal Ben-Hinnom hinauf, südlich zum Berghang[7]w. zur Schulter der Jebusiter, das ist Jerusalem. Und die Grenze stieg an bis zum Gipfel des Berges, der {sich} vor dem Tal Hinnom nach Westen zu {erhebt} , der am Ende der Refaïm-Talebene nach Norden zu {liegt}.
9 Dann zog sich die Grenze vom Gipfel des Berges herum in Richtung auf die Quelle Me-Neftoach und lief zu den Städten des Gebirges Efron hin. Die Grenze zog sich {dann} herum nach Baala, das ist Kirjat-Jearim.
10 Und von Baala wandte sich die Grenze nach Westen zum Gebirge Seïr und ging hinüber zum Nordabhang des Berges Jearim[8]w. zur Schulter des Berges Jearim von Norden, das ist Kesalon, und sie stieg hinunter nach Bet-Schemesch und ging hinüber nach Timna;
11 dann lief die Grenze {weiter} zum Nordabhang[9]w. zur Schulter Ekrons nach Norden von Ekron. Und die Grenze zog sich herum nach Schikkaron und ging hinüber zum Berg Baala, und sie lief aus bei Jabneel; und {somit} endete die Grenze am Meer. –
12 Und die Westgrenze war das große Meer und die Küste[10]w. Grenze. Das war die Grenze der Söhne Juda ringsum nach ihren Sippen.
13 Und dem Kaleb, dem Sohn des Jefunne, gab er ein Teil inmitten der Söhne Juda nach dem Befehl des Herrn an Josua: die Stadt des Arba[1]o. Kirjat-Arba, des Vaters Enaks, das ist Hebron.
14 Und Kaleb vertrieb von dort die drei Söhne Enaks, Scheschai und Ahiman und Talmai, Kinder Enaks.
15 Und von dort zog er hinauf gegen die Bewohner von Debir; der Name von Debir war aber früher Kirjat-Sefer.
16 Und Kaleb sagte: Wer Kirjat-Sefer schlägt und es einnimmt, dem gebe ich meine Tochter Achsa zur Frau.
17 Da nahm es Otniël ein, der Sohn des Kenas, der Bruder Kalebs; und er gab ihm seine Tochter Achsa zur Frau.
18 Und es geschah, als sie herbeikam, da trieb sie ihn an[1]einige Handschr. der LXX: da trieb er sie an, von ihrem Vater ein Feld zu fordern. Und sie sprang vom Esel herab. Da sagte Kaleb zu ihr: Was hast du?
19 Sie sagte: Gib mir einen Segen[2]d. i. ein Geschenk, das durch einen Segensspruch begleitet und übertragen wird! Denn ein {dürres} Südland hast du mir gegeben[3]o. in ein {dürres} Südland hast du mich gegeben. So gib mir auch Wasserquellen! Da gab er ihr die oberen Quellen und die unteren Quellen.
20 Das war das Erbteil des Stammes der Söhne Juda nach ihren Sippen.
21 Und die Städte am Rand des Stammes der Söhne Juda, zur Grenze von Edom im Süden hin, waren: Kabzeel, Eder, Jagur,
22 Kina, Dimona, Adada,
23 Kedesch, Hazor, Jitnan,
24 Sif, Telem, Bealot,
25 Hazor-Hadatta, Kerijot-Hezron, das ist Hazor,
26 Amam, Schema, Molada,
27 Hazar-Gadda, Heschmon, Bet-Pelet,
28 Hazar-Schual, Beerscheba, Bisjotja[4]LXX: und seine Tochterstädte,
29 Baala, Ijim, Ezem,
30 Eltolad, Kesil, Horma,
31 Ziklag, Madmanna, Sansanna,
32 Lebaot, Schilhim, Ajin und Rimmon. Alle Städte sind 29 {an der Zahl} und {dazu noch} ihre Dörfer[5]o. Gehöfte. –
33 In der Niederung[6]hebr. Schefelah; d. i. der Küstenstreifen zwischen Jafo und Gaza: Eschtaol, Zora, Aschna,
34 Sanoach, En-Gannim, Tappuach, Enam,
35 Jarmut und Adullam, Socho und Aseka,
36 Schaarajim, Aditajim, Gedera und Gederotajim: vierzehn Städte und {dazu noch} ihre Dörfer[5]o. Gehöfte.
37 Zenan, Hadascha, Migdal-Gad,
38 Dilan, Mizpe, Jokteel,
39 Lachisch, Bozkat, Eglon,
40 Kabbon, Lachmas, Kitlisch,
41 Gederot, Bet-Dagon, Naama und Makkeda: sechzehn Städte und {dazu noch} ihre Dörfer[5]o. Gehöfte.
42 Libna, Eter, Aschan,
43 Jiftach, Aschna, Nezib,
44 Keïla, Achsib und Marescha: neun Städte und {dazu noch} ihre Dörfer[5]o. Gehöfte;
45 Ekron und seine Tochterstädte und seine Dörfer[5]o. Gehöfte;
46 von Ekron an und westwärts alle, die seitlich von Aschdod {liegen} , und {dazu noch} ihre Dörfer[5]o. Gehöfte;
47 Aschdod, seine Tochterstädte und seine Dörfer[5]o. Gehöfte; Gaza, seine Tochterstädte und seine Dörfer[5]o. Gehöfte, bis zum Bach Ägyptens und dem großen Meer und der Küste.
48 Und im Gebirge: Schamir, Jattir, Socho,
49 Danna, Kirjat-Sanna, das ist Debir,
50 Anab, Eschtemo, Anim,
51 Goschen, Holon und Gilo: elf Städte und {dazu noch} ihre Dörfer[5]o. Gehöfte.
52 Arab, Duma, Eschan,
53 Janum, Bet-Tappuach, Afeka,
54 Humta, Kirjat-Arba, das ist Hebron, und Zior: neun Städte und {dazu noch} ihre Dörfer[5]o. Gehöfte.
55 Maon, Karmel, Sif, Jutta,
56 Jesreel, Jokdeam, Sanoach,
57 Kajin[7]o. Hakajin, Gibea und Timna: zehn Städte und {dazu noch} ihre Dörfer[5]o. Gehöfte.
58 Halhul, Bet-Zur, Gedor,
59 Maarat, Bet-Anot und Eltekon: sechs Städte und {dazu noch} ihre Dörfer[5]o. Gehöfte.
60 Kirjat-Baal, das ist Kirjat-Jearim, und Rabba: zwei Städte und {dazu noch} ihre Dörfer[8]LXX zählt hier noch weiter auf: Tekoa, Efrata – das ist Bethlehem –, Peor, Etam, Kolon, Tatam, Sores, Kerem, Gallim, Bet-Ter, Manocho – das sind 11 Städte und ihre Dörfer. –
61 In der Wüste: Bet-Araba, Middin, Sechacha,
62 Nibschan und die Salzstadt und En-Gedi: sechs Städte und {dazu noch} ihre Dörfer[5]o. Gehöfte.
63 Aber die Jebusiter, die Bewohner von Jerusalem, – die Söhne Juda konnten sie nicht vertreiben. Und die Jebusiter wohnen {zusammen} mit den Söhnen Juda in Jerusalem bis zum heutigen Tag.
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