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Einheitsübersetzung
Einheitsübersetzung 2016
1 Samaria muss büßen, / weil es sich empört hat gegen seinen Gott. Umkommen werden sie durch das Schwert, / ihre kleinen Kinder werden zerschmettert, / ihre schwangeren Frauen aufgeschlitzt.
Aufruf zur Umkehr: 14,2–9
2 Kehr um, Israel, zum HERRN, deinem Gott! / Denn du bist zu Fall gekommen durch deine Schuld.
3 Nehmt Worte der Reue mit euch, / kehrt um zum HERRN und sagt zu ihm: Nimm alle Schuld hinweg / und nimm an, was gut ist: / Anstelle von Stieren bringen wir dir unsere Lippen dar.
4 Assur kann uns nicht retten, / wir wollen nicht mehr auf Pferden reiten und zum Machwerk unserer Hände sagen wir nie mehr: Unser Gott. / Denn nur bei dir findet ein Waisenkind Erbarmen.
5 Ich will ihre Untreue heilen / und sie aus freiem Willen wieder lieben. / Denn mein Zorn hat sich von Israel abgewandt.
6 Ich werde für Israel da sein wie der Tau, / damit es sprosst wie die Lotusblüte / und seine Wurzeln schlägt wie der Libanon.
7 Seine Zweige sollen sich ausbreiten, / sodass seine Pracht wie die des Ölbaums wird / und sein Duft wie der des Libanon.
8 Die in seinem Schatten wohnen, / bauen wieder Getreide an und sie sprossen wie der Weinstock, / dessen Wein so berühmt ist wie der Wein vom Libanon.
9 Efraim, was habe ich noch mit den Götzen zu tun? / Ich, ja, ich habe ihm geantwortet und achte auf ihn: Ich bin wie der grünende Wacholder, / an mir findest du reiche Frucht.
NACHWORT: 14,10
10 Wer weise ist, begreife dies alles, / wer klug ist, erkenne es. Ja, die Wege des HERRN sind gerade; / die Gerechten gehen auf ihnen, / die Treulosen aber kommen auf ihnen zu Fall.
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, © 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart. Alle Rechte vorbehalten
Gute Nachricht Bibel
Gute Nachricht Bibel 2018
1 Samaria wird dafür bestraft, dass es sich gegen seinen Gott aufgelehnt hat. Die Männer fallen im Kampf, die Kinder werden am Boden zerschmettert und den schwangeren Frauen schlitzt man den Leib auf.«
Gott überwindet Israels Auflehnung
2 Ihr Leute von Israel, kehrt um zum HERRN, eurem Gott! Denn durch eure eigene Schuld seid ihr ins Unglück gestürzt.
3 Wendet euch an den HERRN, kommt zu ihm und sprecht: »Vergib uns unsere Schuld! Nimm unsere Gabe an! Wir bringen dir nicht Opfertiere, sondern unser Wort:
4 ›Wir suchen nicht mehr Hilfe bei den Assyrern, wir vertrauen nicht mehr auf unsere Pferde und Streitwagen, wir wollen nicht mehr das Machwerk unserer Hände als unseren Gott anrufen! Denn du hast Erbarmen mit dem, der keinen Beschützer hat.‹«
5 »Ich überwinde ihre Auflehnung gegen mich«, sagt der HERR. »Ich wende ihnen meine Liebe zu, obwohl sie es nicht verdient haben; ich will nicht länger zornig auf sie sein.
6 Ich will für Israel wie der Tau sein. Es wird blühen wie eine Lilie und seine Wurzeln tief einsenken wie eine Zeder;
7 es wird sich reich verzweigen wie ein prächtiger Ölbaum und duften wie die Zedern auf dem Libanon.
8 Die Israeliten werden wieder in meinem Schatten wohnen, sie werden Getreide aussäen, sie werden blühen und gedeihen wie die berühmten Weinstöcke am Abhang des Libanons.
9 Efraïm, wozu brauchst du noch deine Götzen? Ich bin es, der eure Bitten hört und freundlich auf euch blickt! Ich bin wie ein üppig grünender Baum; von meinen Früchten könnt ihr leben.«
Ein Nachwort
10 Wer klug und einsichtig ist, der achte auf das, was in diesem Buch geschrieben steht! Die Gebote des HERRN weisen den Weg zu einem erfüllten Leben. Wer sie befolgt, kommt ans Ziel; aber wer sich gegen den HERRN auflehnt, kommt zu Fall.
Gute Nachricht Bibel, durchgesehene Neuausgabe, © 2018 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
Lutherbibel
Lutherbibel 2017
1 Samaria muss büßen, dass es sich aufgelehnt hat gegen seinen Gott. Sie sollen durchs Schwert fallen und ihre kleinen Kinder zerschmettert und ihre Schwangeren aufgeschlitzt werden.
Umkehr und Heilung
2 Bekehre dich, Israel, zu dem HERRN, deinem Gott; denn du bist gestrauchelt durch deine Schuld.
3 Nehmt diese Worte mit euch und bekehrt euch zum HERRN und sprecht zu ihm: Vergib uns alle Sünde und tu uns wohl, so wollen wir opfern die Frucht unserer Lippen.
4 Assur soll uns nicht helfen; wir wollen nicht mehr auf Rossen reiten, auch nicht mehr sagen zu dem Werk unserer Hände: Du bist unser Gott. Sondern bei dir finden die Verwaisten Erbarmen.
5 Ich will ihre Abtrünnigkeit heilen; gerne will ich sie lieben; denn mein Zorn hat sich von ihnen gewendet.
6 Ich will für Israel wie der Tau sein, dass es blüht wie eine Lilie und seine Wurzeln ausschlagen wie der Libanon
7 und seine Zweige sich ausbreiten, dass es so schön sei wie ein Ölbaum und so guten Geruch gebe wie der Libanon.
8 Und sie sollen wieder unter seinem Schatten sitzen; von Korn sollen sie sich nähren und sprossen wie der Weinstock, der berühmt ist wie der Wein vom Libanon.
9 Ephraim, was sollen ihm noch Götzen? Ich will ihn erhören und ihn anschauen. Ich will sein wie der üppige Wacholder. Von mir erhältst du deine Frucht.
10 Wer ist weise, dass er dies versteht, und klug, dass er dies einsieht? Die Wege des HERRN sind richtig und die Gerechten wandeln darauf; aber die Übertreter kommen auf ihnen zu Fall.
Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart