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Einheitsübersetzung

Einheitsübersetzung 2016

1 Sie schickten Boten zu ihm mit einem Friedensangebot und ließen ihm sagen:

2 Wir, die Sklaven des großen Königs Nebukadnezzar, liegen dir zu Füßen. Tu mit uns, wie du willst!

3 Unsere Gehöfte, alle unsere Ortschaften und Weizenfelder, die Herden, das Klein- und Großvieh in allen Hürden an unseren Lagerplätzen stehen dir zur Verfügung. Verfahr damit nach deinem Belieben!

4 Auch unsere Städte mit ihren Einwohnern sind dir untertan. Komm und verfahr mit ihnen nach deinem Willen!

5 Mit dieser Botschaft kamen die Männer zu Holofernes und teilten ihm dies genauso mit.

6 Da stieg er mit seinen Truppen zur Küste hinab, besetzte die befestigten Städte und hob dort die tüchtigsten Männer aus zur Verstärkung seines Heeres.

7 Die Einwohner der Städte und des Landes empfingen ihn mit Kränzen und unter Tanz und Paukenschlag.

8 Doch er ließ alle ihre Kulthöhen zerstören und ihre Götterhaine umhauen. Ihm war die Macht gegeben, alle Götter der Erde zu vernichten. Alle Völker sollten nur Nebukadnezzar verehren und alle Stämme und Nationen ihn als Gott anrufen.

Bedrohung des Volkes Israel: 3,9–10

9 So kam er in das Gebiet von Jesreel nahe bei Dotan, das vor dem großen Gebirgszug von Judäa liegt.

10 Er schlug zwischen Gabbai und Skythopolis sein Lager auf und blieb dort einen Monat, um den ganzen Tross seines Heeres zusammenzuziehen.

Gute Nachricht Bibel

Gute Nachricht Bibel 2018

1 Sie schickten Boten zu Holofernes, die sollten ihn um Frieden bitten und sagen:

2 »Wir sind Sklaven des großen Königs Nebukadnezzar und werfen uns vor dir zu Boden. Mach mit uns, was du willst!

3 Unsere Dörfer und Höfe, der Weizen auf den Feldern, alle Schafe und Rinder samt dem Weideland stehen dir zur Verfügung. Mach damit, was du willst!

4 Auch unsere Städte gehören dir, ihre Bewohner sind deine Sklaven. Komm und mach mit ihnen, was du für gut hältst.«

5 Die Männer kamen zu Holofernes und brachten ihm diese Botschaft.

6 Da zog er mit seinen Truppen in die Küstenebene hinunter, legte Besatzungen in die befestigten Städte und nahm die besten von den jungen Männern für sein Heer.

7 Die Leute aus den Städten und der ganzen Umgebung empfingen ihn mit Kränzen und tanzten vor ihm zum Takt der Handpauken.

8 Holofernes aber ließ alle ihre Heiligtümer zerstören und ihre heiligen Bäume umhauen; denn er hatte von Nebukadnezzar den Auftrag erhalten, alle Götter der Erde abzuschaffen. Die Völker der Welt sollten nur noch Nebukadnezzar verehren, die Menschen aller Sprachen und Nationen nur noch zu ihm als ihrem Gott beten.

9 Danach zog Holofernes in die Ebene von Jesreel hinüber, vorbei an Dotan, das vor dem großen Aufstieg ins Bergland von Judäa liegt.

10 Zwischen Geba und Skythopolis schlug er sein Lager auf und blieb dort einen Monat lang, bis der ganze Tross seines Heeres nachgekommen war.

Videos zu Judit 3,6 (EÜ, GNB)