Coronakrise – Was bleibt?

Die Stadt Freiberg leergefegt.
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Ausnahmezustand. Weltweit. Diese Zeit macht vielleicht mehr als je zuvor deutlich, wie wenig wir im Griff haben. In einer Zeit der Unsicherheit, der Abgeschiedenheit, vielleicht auch des sich Eingesperrt-Fühlens, in einer Zeit, in der wir damit rechnen müssen, dass geliebte Menschen die nächsten Monate nicht überleben. Was bleibt?

Erst weit weg in China. Dann Europa, Italien. Und dann direkt vor der Haustür. Das Leben ist weitestgehend auf die eigenen vier Wände beschränkt. Familien und Freunde können sich nicht mehr sehen, nicht mehr in den Arm nehmen. Menschen sind teilweise alleine in ihren Wohnungen, andere können sich im Trubel Zuhause kaum aufs Arbeiten im Homeoffice konzentrieren und vielleicht ist auch schon ein geliebter Mensch betroffen.

Plötzlich zeigt uns ein Virus, dass wir gar nichts im Griff haben. Diese Situation macht schmerzlich bewusst, dass wir kaum Einfluss auf das haben, was uns passiert. Wir haben aber sehr wohl Einfluss darauf, wie wir reagieren. Darum lassen Sie uns Verantwortung für unseren Nächsten übernehmen und die Ansteckungsgefahr verringern, indem wir die Anregungen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ernst nehmen (nähere Infos gibt es hier: https://www.infektionsschutz.de/coronavirus/).

Die Mitarbeiter von Bibel TV sind soweit möglich auch auf Homeoffice umgestiegen. Es ist unser Gebetsanliegen, dass wir weiter senden können – in dieser Krisenzeit, wenn viele ängstlich Zuhause sitzen, braucht es Bibel TV als Hoffnungs-Sender.

Lassen Sie uns als Christen gerade jetzt in dieser Zeit Licht und Salz sein, lassen Sie uns Hoffnungsträger sein, indem wir nicht in Panik verfallen, sondern auf Gott hoffen, ihm unsere Sorgen im Gebet bringen und vertrauen, dass er uns nur das zumutet, was wir auch tragen können. Wir dürfen vertrauen, dass er mit nur einem Wort diesen Sturm stillen kann. Auch, wenn es vielleicht manchmal scheinen mag, als würde Gott "schlafen" (nach Markus 4,35-41), dürfen wir vertrauen, dass Gott alles im Griff hat und wir es deswegen nicht haben müssen.

Jetzt sind wir in einer Situation, die wir nicht im Griff haben. Wie reagieren wir darauf? Suchen wir Schutz, Hilfe und Halt bei Gott?