Er war Deutscher und Jude – wurde evangelisch getauft und katholisch getraut: Heinrich Heine. Ruth Lapide und Hennig Röhl sprechen über die Lebensgeschichte eines der bedeutendsten deutschen Dichter des 19. Jahrhunderts. Besonders beleuchtet wird Heines Verhältnis zum Judentum.
Sie leben rund um die Welt in der Diaspora. Warum sind die Juden nie aufgegangen in anderen Völkern? Eine von vielen Fragen, die Henning Röhl in dieser Sendung an Ruth Lapide richtet. Gewohnt wehrhaft, informativ und dennoch herzlich, widmet sich das erprobte Talk-Team interessanten Aspekten eines nicht einfachen Themas.
"Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist." Auf diese Verse aus dem zweiten Buch Mose im Kapitel 20, Vers 4 bezieht sich das so genannte Bilderverbot im Judentum. Doch was bedeutet das Verbot für die Kunst, die Kultur und den Glauben? Diese und viele weitere Fragen diskutieren die jüdische Professorin Ruth Lapide und Henning Röhl in dem Gespräch "Ist Verbotenes doch erlaubt? Vom Bilderverbot am Berge Sinai".
Ist Jesus wirklich in Bethlehem geboren worden? Was passierte in den Jahren seiner Kindheit, über die nicht viel in der Bibel steht? War Jesus vor den Römern auf der Flucht? Diese und viele weitere Fragen diskutieren die jüdische Professorin Ruth Lapide und Henning Röhl in dem Gespräch "Jesus von Nazareth zwischen Galiläa und Jerusalem".
"Die Bibel aus jüdischer Sicht" ist eine der beliebtesten Sendungen auf Bibel TV und beinahe von Anfang an im Programm. Die jüdische Theologin Ruth Lapide und Moderator Henning Röhl schufen in dieser Zeit viele wunderbare Gesprächshighlights. In der Sendung sind die kontroversesten und harmonischsten, aber auch informativsten Momente aus den ersten zehn Jahren der Sendereihe zusammengestellt.
Jerusalem, die "Stadt des Friedens", ist die älteste in der Bibel erwähnte Stadt. Ruth Lapide erklärt im Gespräch mit Henning Röhl Bedeutung und Besonderheiten von großen und kleinen Städten der Bibel.
Auf der Flucht vor dem Heer seines Vaters blieb er mit seinem Haar in einem Baum hängen und war so seinem Mörder Joab schutzlos ausgeliefert. So endet das Leben Absaloms, eines der Kinder König Davids. Was zu diesem Tod führte und welches Verhältnis Absalom zu seinem Vater hatte, darüber spricht die jüdische Religionswissenschaftlerin Ruth Lapide.
Die bekannte Bibelkennerin Ruth Lapide und Henning Röhl diskutieren über Abrahams Neffen Lot.
Ruth Lapide ist Jüdin, Theologin und Historikerin. Gemeinsam mit ihrem Mann Prof. Dr. Pinchas Lapide hat sie durch Veröffentlichungen und Vorträge vielen Menschen eine neue, jüdische Sicht des Neuen Testamentes erschlossen. Sie hat dazu beigetragen, das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass Jesus als Jude geboren und als solcher gelehrt und gelebt hat. Jesus in seinem jüdischen Kontext zu verstehen, ist ihr Anliegen.