Wer schonmal eine dunkelrote Wand weiß streichen wollte, weiß, wie viel Arbeit es braucht, bis man zum Ziel kommt. Christoph Funk hat diese Erfahrung gemacht und ist dabei ins Nachdenken gekommen - auch Gott spricht in der Bibel davon, unsere scharlachroten, sündigen Leben weiß wie Schnee werden zu lassen. Was genau heißt das?
Christoph Funk geht auf den Film "Die Verurteilten" ein, den er vor einer Weile gesehen hat. Beeindruckend war für ihn vor allem die Hoffnung, an der der Protagonist in 20 Jahren unverdienter Gefängnishaft immer festgehalten hat. Auch der Apostel Paulus trug sein ganzes Leben lang eine besondere Hoffnung in sich - Christoph Funk stellt einen Vergleich her.
Im Johannesevangelium spricht Jesus davon, das Licht dieser Welt zu sein. Darüber, wie tiefgehend die Bedeutung dieser Aussage ist, sinnt Christoph Funk nach.
Manchmal erinnert das Leben an einen Orientierungslauf. Dabei ist es entscheidend, mit welcher Karte und mit welchem Kompass wir uns orientieren, um am Ende an das richtige Ziel zu gelangen. Christoph Funk erklärt, warum dies so entscheidend ist.
Jeder von uns hatte als Kind mal Angst im Dunkeln. Am besten half es dann doch immer, ein Nachtlicht anzuschalten. Auch als Erwachsene beklemmen uns manchmal Ängste, die mit Logik nicht zu erklären sind. Christoph Funk spricht deshalb über eine Lichtquelle, die uns zu jeder Zeit helfen kann, die Angst zu vertreiben.
Im Matthäusevangelium spricht Jesus davon, dass unser Herz wie eine Schatzkammer ist. Was auch immer wir in unserem Leben als wertvoll und wichtig erachten, wird zum Teil dieser Schatzkammer - Christoph Funk lädt dazu ein, genauer über die Bedeutung dieser Worte nachzudenken.
Es gibt unterschiedliche Perspektiven, auf das eigene Leben zu schauen. An welchem Maßstab messe ich mich? Und wie ist es, wenn ich mich an Gottes Maßstab messe? Christoph Funk gibt zu diesem Thema einen entscheidenden Impuls.
Christoph Funk weiß: Seelische Verletzungen heilen oft schwerer als körperliche. Man kann sie nicht verbinden wie einen Schnitt am Finger. Die Gründe, aus denen man in ein tiefes Tal geraten kann, sind zahllos. Was hilft wieder heraus?
Gibt es einen Gott? Mancher von uns hat sich diese Frage angesichts eines spektakulären Sonnenaufgangs im Gebirge bereits gefragt. Und das Beste ist: Dieser unfassbar große Schöpfergott, der so viel Schönheit erdacht hat, ist für uns nicht in unerreichbarer Ferne. Er hat in jeden von uns eine Grundmelodie hineingelegt, die mal lauter, mal leiser, aber immer vorhanden ist. Diese Grundmelodie ist Gottes Gegenwart. Und er hat sie in unser Herz gelegt, damit wir nach ihm suchen. - Impuls mit Christoph Funk.
Christoph Funk weiß: Wenn wir ein Ziel im Leben haben, dann gibt das unserem Leben eine Richtung. Wo wir hinwollen bestimmt in hohem Maße, was wir tun und erleben. Diese Ziele können ganz verschieden sein: viel Geld verdienen, möglichst viele Länder bereisen oder einfach ein gemütliches Häuschen im Grünen. Aber was passiert, wenn das Ziel, für das man gelebt hat, plötzlich zerplatzt? Was gibt dem Leben wirklich Sinn?
Wenn ich ein Buch über mein Leben schreiben würde, wie sähe das aus? Was wären die Kapitelüberschriften? Sicherlich gäbe es sehr verschiedene Kapitel - manche schön, manche schlimm, manche, die mir peinlich sind und die ich lieber vergessen würde. Christoph Funk weiß: Jeder von uns hat eine einzigartige Lebensgeschichte, einmalig, noch nie dagewesen und auch nicht wiederholbar. Niemand kennt das Ende oder weiß, wie lang sein Lebensbuch noch werden wird. Und was macht überhaupt ein gutes und gelungenes Leben aus?
Der Wert einer Münze kommt nicht durch das Material, aus dem sie hergestellt wird, sondern durch ihre Prägung. Bei uns Menschen ist es ähnlich. Unser Leben wird von vielen äußeren Faktoren geprägt, von Eltern, Lehrern, Freunden, ebenso wie von Ereignissen und Umständen. All das hinterlässt einen Abdruck auf unserem Leben und wir messen ihm - je nachdem, ob es positive oder negative Prägungen waren - einen höheren oder geringeren Wert bei. Aber was, wenn wir dabei bisher eine ganz entscheidende Perspektive übersehen haben - die von Gott?