Klarheit der Bibel und Relevanz ihres Wortes für heute vermitteln

• Mittlerweile über 300 Folgen „Bibellesen mit Ulrich Parzany“

• Sechs Jahre nach Sendestart: Ausstrahlung der Andachten aus Matthäusevangelium beginnt

• Je 30 Sendungen werden an zwei Tagen mit erfahrenem Regisseur produziert

 

Genau sechs Jahre, nachdem die erste Folge von „Bibellesen mit Ulrich Parzany“ auf Sendung ging, beginnt der christliche Fernsehsender Bibel TV am Sonntag, 4. November, 14.45 Uhr, mit der Ausstrahlung eines neuen Andachtsabschnittes. Darin beschäftigt sich Pfarrer Ulrich Parzany in voraussichtlich 164 Folgen mit dem Matthäus-Evangelium. „Jetzt wird’s konkret. Da kommt Fleisch und Knochen an alles“, sagt Ulrich Parzany zu Beginn der 308. Folge der Serie „Bibellesen mit Ulrich Parzany“ – abrufbar in der Bibel TV-Mediathek. Was der langjährige Leiter des Vereins proChrist über die abschließenden Grußworte im Brief des Apostel Paulus an die Römer, Kapitel 16, Verse 12-16, sagt, fasst sehr bildlich das Anliegen zusammen, das er mit der gesamten Serie verbindet: „Die Zuschauer sollen die Klarheit der Bibel und die Relevanz des biblischen Wortes für uns heute kennenlernen. Die Sendung berücksichtigt in Inhalt und Sprache, dass Christen und Nichtchristen zuschauen.“ Bisher hat Ulrich Parzany bereits den Römerbrief (82 Folgen), das Lukas-Evangelium (131 Folgen) und die Apostelgeschichte (96 Folgen) aufgezeichnet. Alle bereits erschienenen Folgen sind in der Bibel TV-Mediathek abrufbar, wobei die Reihe zum Römerbrief mit Abstand die beliebteste bei den Nutzern ist.

Menschen zum Bibellesen anregen
Auf die Idee zu der Serie kam der gebürtige Essener 2011: „Ich hatte den Wunsch, eine ganz einfache Sendung zu machen, um Menschen zum Lesen der Bibel anzuregen. Bei einem Gespräch mit dem Regisseur Martin Nowak fand ich dann Resonanz und wir begannen 2012 mit der Umsetzung.“ Schon damals war Ulrich Parzany jenseits des Rentenalters, doch ans Aufhören denkt der 77-Jährige, der noch immer regelmäßig Predigtdienste übernimmt und erst kürzlich ein neues Buch veröffentlichte, auch heute nicht. Dass es gelingt, ausreichend Sendestoff für eine wöchentliche Ausstrahlung zu produzieren, überrascht ihn jedoch selbst: „Ich studiere die Bibeltexte sehr gründlich und notiere am Schluss meine Stichworte. Zu meiner eigenen Überraschung gelingt es uns mit einem guten Team, dass wir im TV-Studio an jeweils zwei Tagen etwa 30 Sendungen aufnehmen.“

Motivierendes Feedback auch zu komplizierten Texten
Auch das Feedback der Zuschauer motiviert ihn, immer weiter zu machen: „Ich bin überrascht, wie viele Menschen mir erzählen, dass sie die Sendungen regelmäßig sehen. Sie wollen die Zusammenhänge der biblischen Botschaft verstehen. Ich lasse keine Texte aus, auch nicht die schwer verständlichen und anstößigen. Darauf habe ich dankbare Reaktionen bekommen.“ Selbst zum Römerbrief habe es viele positive Rückmeldungen gegeben, obwohl der ja „keine leichte Kost“ sei. Gerade die kontinuierliche Auslegung eines gesamten Abschnitts würden viele Zuschauer schätzen und der in Kassel lebende Ulrich Parzany weiß, dass Gemeinden das in der Form kaum leisten können. In seinen zehnminütigen Andachten nimmt er sich jeweils sehr kurze Sinnabschnitte vor und kann detailreich die ursprüngliche Aussage ebenso wie ihre Bedeutung für die Menschen von heute herausarbeiten.

Produktion im Auftrag des proChrist e.V.
Produziert wird die Serie im Auftrag des proChrist e.V. aus Kassel. Der Verein unterstützt Gemeinden dabei, mit Menschen über Glaubens- und Lebensfragen ins Gespräch zu kommen. „Diese Serie passt sehr gut zu unserem Anliegen, Menschen die Inhalte der Bibel verständlich nahezubringen. Viele Fragen, die sich beim Bibellesen stellen, beantwortet Ulrich Parzany in den Andachten gut nachvollziehbar“, sagt Michael Klitzke, Geschäftsführer des Vereins.

Erfahrener Regisseur
Martin Nowak, der die Sendereihe mit entwickelte und heute umsetzt, blickt auf eine langjährige Berufserfahrung als TV-Regisseur und Produzent zurück. Unter anderem führte er Regie bei Sendungen mit Hape Kerkeling, Harald Schmidt, Dirk Bach, Bärbel Schäfer, Christine Westermann, Alfred Biolek oder Ranga Yogeshwar.