Jesus Christus – Wer ist er wirklich

Vielleicht hast Du schon mal von Jesus gehört – irgendwo zwischen Krippe, Kreuz und Kirchenfenster. Aber wer war dieser Jesus wirklich? Und was hat er mit Deinem Leben zu tun? Die Experten von Bibel TV tragen für Dich die Fakten zusammen.

Wer ist Jesus von Nazareth bzw. Jesus Christus?

Jesus ist die zentrale Person des christlichen Glaubens. Christen glauben, dass er nicht einfach nur ein guter Mensch war, sondern Gottes Sohn. Also: Gott selbst, der Mensch wurde. Warum das so wichtig ist? Weil wir in ihm erkennen können, wie Gott wirklich ist – er ist kein ferner Gott, sondern jemand, der unseren Alltag kennt und Freuden und Leiden selber durchlebt hat. Er kennt den Stress, Erschöpfung, und selbst den morgendlichen Gang zur Toilette. Dazu ist er gleichzeitig Gott, der uns liebt, heilt, vergibt und Hoffnung schenkt.

„Christus“ ist kein Nachname, sondern ein Titel – er bedeutet „der Gesalbte“ oder „der Messias“.

Sein Leben hat die Weltgeschichte geprägt wie kaum jemand sonst. Kalender, Feiertage, soziale Bewegungen, Werte – alles trägt Spuren von ihm.

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Der historische Jesus Christus – Gab es Jesus von Nazareth wirklich?

Jesus hat vor 2000 Jahren gelebt. 

Vorwurf: Das ist so lange her, da könnte man sich in der Zwischenzeit viel ausgedacht haben. 

Fakt: Die Berichte aus der Bibel über Jesus sind selbst fast 2000 Jahre alt. Die biblischen Texte über Jesus im zweiten Teil der Bibel, im Neuen Testament, entstanden etwa im Zeitraum 20 bis 100 Jahre  nach Jesu Tod und haben sich danach kaum verändert. 

Sie wurden schon gelesen, als die Menschen, die Jesus kannten, noch gelebt haben. Wenn etwas anderes als die Wahrheit aufgeschrieben worden wäre, wäre das sofort aufgeflogen.  

Das bestätigt sich auch jedes Mal, wenn Forscher in den Höhlen am Toten Meer eine noch ältere Schriftrolle ausgraben. Selbst wenn diese so alt sind, dass sie kurz nach Jesu Leben entstanden, gleichen sie dem, was heute noch in unseren Bibeln steht – es ist also sehr verlässlich überliefert.  

Auch alte nichtchristliche Berichte erwähnen Jesus. So schrieb der Historiker Flavius Josephus 60 Jahre nach Jesu Tod, dass auch “Jakobus, ein Bruder des Jesus, der Christus genannt wurde“, hingerichtet wurde. Andere Geschichtsschreiber kritisieren kurz danach Christen in Rom aufgrund ihres Glaubens – also muss es sie gegeben haben.   

Nach der Auferstehung von Jesus entstanden im ganzen Mittelmeerraum viele christliche Gemeinden. Schon 300 Jahre später, also heute vor 1700 Jahren, gab es in ganz Europa überall Christen. Die Menschen waren so begeistert von Jesus, dass sie Verfolgung und Bestrafung in Kauf nahmen, nur um Christ zu sein. Das tut man nicht einfach so, dafür muss es gute Gründe geben. Archäologische Funde im ganzen Mittelmeerraum zeugen davon.

Hat Jesus wirklich gelebt – die kurze Antwort
Ja, Jesus von Nazareth hat gelebt. Und das nicht nur laut Bibel. Auch unabhängige Quellen aus der Antike berichten von einem gewissen „Jesus, der Christus genannt wurde“. Selbst Historiker, die nichts mit dem Glauben am Hut haben, zweifeln kaum daran, dass es Jesus von Nazareth gab. Seine Existenz ist so gut belegt wie bei kaum einer anderen Gestalt der Antike.

Das Leben von Jesus Christus

Die Geburt in Bethlehem

Die Weihnachtsgeschichte kennst Du wahrscheinlich: Maria und Josef müssen nach Bethlehem reisen, finden keinen Platz in der Herberge und Jesus wird in einem Stall geboren. Engel verkünden den Hirten die frohe Botschaft. Was in dieser schlichten Geschichte steckt, hat eine tiefe Bedeutung: Der Schöpfer des Universums kommt nicht als Königskind in einem Palast, sondern in ärmlichsten Verhältnissen zur Welt.

Wann ist Jesus geboren

Historisch gesehen wurde Jesus wahrscheinlich zwischen 7 und 4 vor Christus geboren. Ja, das klingt paradox! Immerhin beginnt unser Kalender mit Christi Geburt im Jahre 0. Also müsste Jesus von Nazareth im Jahre 0 am 25. Dezember geboren sein, schließlich feiern wir an Weihnachten bis heute seinen Geburtstag. Nur hat die Kirche dieses Datum erst ein halbes Jahrtausend später festgelegt, was dann recht schwierig rückwärts zu berechnen war. 

Die Weihnachtsgeschichte (Lukas 2,1-20) gibt uns zwei Hinweise: Zum einen soll Jesus unter dem König Herodes geboren worden sein. Der starb aber laut heutiger Forschung um 4 vor Christus. Zum anderen soll es vor seiner Geburt eine Volkszählung unter dem römische Statthalter Quirinius gegeben haben, dessen Amtszeit heute aber erst ab 6 oder 7 Jahre nach Christus angesetzt wird.  

Was trotz der damals wenig vorhandenen schriftlichen Aufzeichnungen gut belegt ist, ist die Tatsache, dass es Jesus von Nazareth gegeben haben muss. Denn danach hat sich die Geschichte der Welt verändert. 

Taufe und Berufung von Jesus Christus

30 Jahre hören wir fast nichts von Jesus – er lebt das normale Leben eines jüdischen Handwerkers. Dann lässt er sich von Johannes dem Täufer im Jordan taufen. In diesem Moment geschieht etwas Besonderes: Der Himmel öffnet sich, Gottes Geist kommt auf ihn herab, und eine Stimme vom Himmel sagt: „Du bist mein geliebter Sohn.“ (Matthäus 3,13-17)

Jesus als Prediger und Lehrer

Im Alter von etwa 30 Jahren tritt Jesus öffentlich auf (Lukas 3,23). Er erklärt den Menschen drei Jahre lang, wie Gott ist und beantwortet uns ganz viele Fragen, alles nachzulesen in den Evangelien. 

Jesus beruft Frauen und Männer, die mit ihm unterwegs sind und denen er das erfüllte Leben mit Gott zeigt (Matthäus 4, 25; die Berufung der 12 Jünger von Jesus: Lukas 6, 12-16, Markus 3, 13-19, Matthäus 10,2). Sie werden Zeugen davon, wie Jesus nicht nur predigt und Menschen hilft, sondern auch Wunder tut, das Leben von Menschen positiv verändert, Kranke heilt und sogar Tote zum Leben erweckt.  Seine Gleichnisse – kleine Geschichten mit großer Bedeutung – erklären komplizierte geistliche Wahrheiten auf eine Weise, die jeder verstehen kann.

Jesus Kreuzigung und Auferstehung 

Was am Ende von Jesus‘ Leben passiert, scheint zunächst wie ein Scheitern: Der Mann, der drei Jahre lang Kranke heilte und Hoffnung verkündete, wird zum Tode verurteilt. So stirbt Jesus am Kreuz von Golgatha – zwischen zwei Verbrechern, verspottet von der Menge.Für seine Anhänger bricht eine Welt zusammen.

Aber Jesus geht freiwillig diesen Weg. Jesus hat seinen Tod nicht nur hingenommen, er hat ihn bewusst gewählt. Er ging ans Kreuz, obwohl er unschuldig war – aus Liebe. In der Bibel wird deutlich: Sein Tod ist nicht sinnlos, sondern hat eine tiefe Bedeutung. Er nimmt die Schuld der Menschen auf sich, damit wir wieder eine echte Beziehung zu Gott haben können. (Mehr dazu erfährst Du in unserem Artikel „Warum musste Jesus sterben„.)

Doch der Tod ist nicht das letzte Wort. Denn am dritten Tag nach seinem Tod war das Grab leer. Die Bibel berichtet, dass Frauen – damals keine anerkannten Zeuginnen vor Gericht – als erste das leere Grab entdeckten. Und dann: Jesus begegnet seinen Jüngern. Er spricht mit ihnen, isst mit ihnen, lässt sich anfassen. Kein Geist, keine Halluzination,s ondern ein lebendiger Jesus. Über 500 Menschen haben ihn laut Paulus nach der Auferstehung gesehen (1. Korinther 15,6).

Diese Auferstehung verändert alles. Aus verängstigten Jüngern werden mutige Verkündiger. Sie gehen in die ganze Welt hinaus und erzählen: „Jesus lebt!“ Jesus Kreuzigung und Auferstehung ist das Fundament des christlichen Glaubens – ohne sie wäre das Christentum nur eine von vielen Philosophien geblieben.

Auf einen Blick: Lebensstationen von Jesus von Nazareth 

  • Geburt: Etwa 7-4 v. Chr. in Bethlehem
  • Kindheit: Aufgewachsen in Nazareth als Sohn eines Handwerkers
  • Taufe: Um 27/28 n. Chr. (mit etwa 30 Jahren) durch Johannes den Täufer
  • Öffentlicher Dienst: Drei Jahre Predigen, Lehren, Heilen
  • Kreuzigung: Um 30-33 n. Chr. in Jerusalem
  • Auferstehung: Drei Tage nach seinem Tod
  • Himmelfahrt: 40 Tage nach der Auferstehung

Was lehrt Jesus?

Die Lehre Jesu lässt sich in wenigen Worten zusammenfassen: Liebe Gott und liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst. 

Jesus Botschaft und Lehre ist eine Lehre der Liebe. Und das ohne Ausnahme. Jesus lehrt, dass wir auch unsere Feinde lieben sollen und für sie beten sollen. Die Bergpredigt (Matthäus 5-7) ist so etwas wie Jesus‘ Grundsatzrede. Hier erklärt er, wie ein Leben aussieht, das Gott gefällt: Sanftmut statt Gewalt, Vergebung statt Rache, Großzügigkeit statt Geiz, Ehrlichkeit statt Heuchelei. Das Doppelgebot der Liebe fasst das ganze Gesetz zusammen: Liebe Gott von ganzem Herzen und Deinen Nächsten wie Dich selbst. Dabei geht es nicht um Gefühle, sondern um Taten.

Da kam ein Gesetzeslehrer und wollte Jesus auf die Probe stellen; er fragte ihn: » Lehrer, was muss ich tun, um das ewige Leben zu bekommen?«

Jesus antwortete: »Was steht denn im Gesetz ? Was liest du dort?«

Der Gesetzeslehrer antwortete: »Liebe den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen, mit ganzem Willen und mit aller deiner Kraft und deinem ganzen Verstand! Und: Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst!«

»Du hast richtig geantwortet«, sagte Jesus. »Handle so, dann wirst du leben. «

  • Du bist von Gott geliebt.
  • Vergib – auch wenn’s schwerfällt.
  • Liebe deinen Nächsten.
  • Suche zuerst Gottes Nähe, nicht Status oder Besitz.
  • Vertrau auf Gottes Plan für Dein Leben.

Ist Jesus Gott?

Ist Jesus wirklich göttlich – oder einfach nur ein kluger Lehrer? Jesus selbst macht darüber ziemlich deutliche Aussagen: „Ich und der Vater sind eins“ oder „Wer mich sieht, sieht den Vater.“

Die christliche Lehre von der Dreieinigkeit besagt: Gott existiert in drei Personen: 

  • Vater,
  • Sohn und 
  • Heiliger Geist. 

Alle drei sind gleich göttlich, aber dennoch ein Gott. Wenn Du mehr darüber wissen willst, schau Dir gern den Artikel über die Dreieinigkeit an oder unseren Beitrag zu “Ist Jesus Gott”.

War Jesus Jude?

Ja, Jesus von Nazareth war Jude! Jesus wurde in eine jüdische Familie hineingeboren, wuchs mit der jüdischen Tradition auf und lehrte als Rabbiner. Er kannte die hebräischen Schriften auswendig und diskutierte mit anderen Schriftgelehrten.

Jesus kam nicht, um das Judentum abzuschaffen, sondern zu vollenden. Er sagte: „Ich bin nicht gekommen, um das Gesetz aufzuheben, sondern zu erfüllen.“ Viele seiner ersten Anhänger waren Juden, die in ihm den verheißenen Messias erkannten.

Jesus Christus und die Sündenvergebung

Nach christlicher Lehre trennt die Sünde den Menschen von Gott und macht ihn unfähig, aus eigener Kraft eine Beziehung zum Vater herzustellen. 

Jesus wird als derjenige verstanden, der durch seinen stellvertretenden Tod am Kreuz diese Trennung überwindet. Sein Opfer ermöglicht es, dass menschliche Schuld vergeben und die zerbrochene Beziehung zwischen Gott und Mensch wiederhergestellt werden kann.

Diese Sündenvergebung ist ein Angebot, das durch Glauben und Umkehr angenommen werden muss. Jesus eröffnet damit einen Weg zur Versöhnung mit Gott, der den Menschen zugleich zu einem neuen Leben befähigt – einem Leben, das von Vergebung, Liebe und der Hoffnung auf ewiges Leben geprägt ist.

Was bedeutet Jesus für mich persönlich?

Wenn es einen Gott gibt, der alles erschaffen hat, auch Dich und mich, dann hat das eine enorme Bedeutung für unser Leben. Es gibt dann zwei Möglichkeiten: entweder ich lebe das erfüllte gute Leben, für das ich von dem, der mich erschaffen hat, gemacht worden bin. Oder ich lebe daran vorbei, das wäre eine Zielverfehlung, ein umsonst gelebtes Leben. 

Seitdem sich Gott in Jesus auf der Erde zeigte und uns einlädt, ihm nachzuleben und mit ihm zu leben, haben sich Milliarden von Menschen für ein Leben mit Jesus entschieden. Der römische Soldat vor 1800 Jahren, der dafür aus der Armee geworfen wurde. Die Bauersfrau vor 1000 Jahren und der Kaufmann vor 500 Jahren, der dafür sein Vermögen spendete oder Christen heute irgendwo auf der Welt. Sie alle leben aus der Liebe und der Verbindung mit dem real existierenden Gott. Und seit damals erleben Menschen die Erfüllung in Jesus. 

Christen sterben genauso wie andere Menschen. Christen erleiden genauso Schlimmes wie andere Menschen, auch sie werden in Kriegen grausam getötet, manchmal sogar aufgrund ihres Glaubens. Christliche Kinder sterben. Jesus hat uns nicht versprochen, dass er uns von jedem Schmerz befreit. Aber Jesus hat uns versprochen, in allem, was passiert, bei uns zu sein, uns zu lieben und mit uns hindurchzugehen. Und am Ende verspricht er den Menschen, die mit ihm unterwegs sind, in der vollkommenen Erfüllung bei ihm im Himmel leben zu dürfen (Matthäus 5,3-12, 28, 20, Johannes 3,16-21, 14,1-7). Dort, wo es kein Leid und keine Schmerzen mehr gibt. Diese Hoffnung ändert die Perspektive auf das Leben.  

Es gibt belegte Geschichten aus dem Konzentrationslager, von Priestern oder anderen Christen, die tief mit Jesus verbunden sind und waren und dadurch mit einer anderen Kraft und Liebe durch dieses Elend gehen konnten. Sie habendabei sogar so viel Kraft und Liebe von Jesus bekommen, dass sie anderen Menschen davon reichlich abgeben konnten. Wo es Leid und Elend gibt, da ist auch die christliche Hoffnung nahe. Mit Jesus ändert sich alles – und mit Jesus geht das Leben am Ende immer gut aus. Wenn Dich solche Beispiele von anderen Menschen interessieren, findest Du sie bei Bibel TV.

Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.

Jesus zeigt, wie Gott wirklich ist – nicht fern und unnahbar, sondern voller Liebe, Mitgefühl, Klarheit und Kraft. Er begegnet uns nicht mit moralischem Zeigefinger, sondern mit offenen Armen. In seinem Leben sehen wir: Gott sieht uns. Er kennt unsere Kämpfe, unsere Fragen, unser Scheitern – und wendet sich uns trotzdem zu. Bedingungslos.

Ich muss mich nicht mehr selbst retten. Ich muss nicht funktionieren oder perfekt sein. Jesus hat alles getan, was nötig ist, damit ich in Frieden mit Gott leben kann – hier und jetzt. Das befreit. Das heilt. Das gibt Hoffnung.

Lade Jesus heute in Dein Leben ein

Jetzt hast Du einen langen Artikel über Jesus gelesen. Alle Angaben bisher sind theologisch geprüfte Wahrheiten. Wir als Autoren möchten jetzt noch persönlicher werden: Wir erleben Jesus als reale Wirklichkeit in unserem Leben. Wir möchten dich einladen, nicht nur über Jesus zu lesen, sondern direkt mit ihm persönlich ins Gespräch zu kommen. Er antwortet, das erleben wir. 

Und das sagt er auch selber: Wer mich sucht, von dem lasse ich mich finden (Matthäus 7,7-11).

Herr Jesus,

Du warst auf der Erde, damit wir an Dir sehen, wie Gott ist und wie unser Leben in der Freundschaft mit Dir gelingt. Ich bitte Dich jetzt, zeig dich mir, lass mich dich in ihrem Alltag erkennen. Zeig mir, wenn ich im Gottesdienst bin, wo ich persönlich gemeint bin, wo Du mich ansprechen möchtest. Und zeig mir beim Bibellesen, wo ich persönlich durch den Text der Bibel gemeint bin und wo du mich durch den Bibeltext persönlich ansprechen möchtest. Zeig mir in den kommenden Tagen mehr von Dir.

Mehr dazu im Artikel „Wie werde ich Christ

Jesus Christus 5 Kernbotschaften dieses Beitrags

1. Historische Existenz
Jesus von Nazareth hat nachweislich gelebt – belegt durch biblische und außerbiblische antike Quellen. Selbst Historiker ohne Glaubensbezug bezweifeln seine Existenz kaum.

2. Zentrale Botschaft
Jesus lehrt vor allem Liebe zu Gott und zum Nächsten – sogar zu den Feinden. Seine Lehre betont Vergebung, Barmherzigkeit, Großzügigkeit und gelebte Liebe.

3. Leben & Wirken
Geboren ca. 7-4 v. Chr. in Bethlehem, aufgewachsen in Nazareth. Mit etwa 30 Jahren begann er öffentlich zu predigen, zu lehren, zu heilen und Wunder zu tun. Ab da veränderte er die Weltgeschichte.

4. Kreuzigung und Auferstehung
Um 30-33 n. Chr. wurde Jesus gekreuzigt. Sein Tod am Kreuz ermöglichte die Sündenvergebung. Am dritten Tag nach seinem Tod stand er wieder auf und begegnete dabei über 500 Menschen. Seitdem lebt Jesus und sitzt zur Rechten Gottes,des Vaters. Von dort wird er kommen, zu richten, die Lebenden und die Toten. (Wie es alle Christen im Glaubensbekenntnis bekennen.)

5. Bedeutung für Gläubige
Jesus ist der Sohn Gottes, der durch seinen Tod und seine Auferstehung Versöhnung mit Gott ermöglicht. Er möchte persönlich mit uns durchs Leben gehen. Christen erleben das täglich. Probier es aus!


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